213 – Pascal Zintarra

Geburtsdatum: 28.05.1994
Wohnort: Northeim
Struktur: Kameradschaft Northeim
Facebook: www.facebook.com/profile.php?id=100013667586047
Myspace: www.myspace.com/staatsficker

Ereignisse

Pascal Zintarra ist am 28.05.1994 in Göttingen geboren. Schon 2008 leitete die Staatsanwaltschaft Göttingen ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein, stellte dieses aber aufgrund seines jugendlichen Alters wieder ein. Am 06.08.2011 beteiligte er sich am Naziaufmarsch in Bad Nenndorf und lief als Letzter in der Reihe hinter dem Transparent der „Kameradschaft Northeim“. Wenige Tage später am 17.08.2011 wurde er am Rande einer antifaschistischen Demonstration in der Kasseler Innenstadt zusammen mit einer Gruppe Neonazis von der Polizei eingekesselt. In den Wochen danach folgten Verfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Körperverletzung. In den folgenden Jahren war Zintarra stets hinter dem Transparent der „Kameradschaft Northeim“ zu sehen und beteiligte sich am Wahlkampf der NPD-Göttingen zu den niedersächsischen Landtagswahlen im Januar 2013. Im selben Jahr fiel Zintarra vor allem durch einen Übergriff am 08.06.2013 in Northeim auf. Bei diesem beschimpfte er eine ihm unbekannte Person erst mit den Worten „Scheiß Ausländer“ und griff diese danach an. Außerdem war er an mehreren unerwünschten Besuchen in der Göttinger „Sonder-Bar“ in der Kurzen Straße beteiligt. Dort skandierte er etwa am 19.07.2013 zusammen mit Martin Meier aus Sivershausen die Parole „In Auschwitz ist noch ein Plätzchen frei“. Im Jahr 2015 beteiligte sich Pascal Zintarra an überregionalen Naziaufmärschen, wie dem Aufmarsch der NPD am 01.05.2015 in Erfurt. Hauptsächlich unterstützte er aber Aktionen der NPD-Eichsfeld, wie den „Eichsfeldtag“ in Leinefelde am 13.06.2015 oder eine Kundgebung gegen ein Asylbewerberheim in Heiligenstadt am 19.09.2015. Am 10.01.2016 trat Zintarra als zweiter Anmelder neben Gianluca Bruno bei der Kundgebung in Northeim auf. Aufgrund seiner diversen Straftaten wurde er als Versammlungsleiter abgelehnt. [Quelle: inventati.org]

  • war am 18.02.2017 in Saalfeld bei einer Demonstration von Thügida gegen sog. „antideutschen Terror“ [Foto]

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